Der Informationskrieg als Panzerschlacht

„Wir wollen hier nicht erst in eine schwerfällige publizistische Definition des Krieges hineinsteigen, sondern uns an das Element desselben halten, an den Zweikampf. Der Krieg ist nichts als ein erweiterter Zweikampf. Wollen wir uns die Unzahl der einzelnen Zweikämpfe, aus denen er besteht, als Einheit denken, so tun wir besser, uns zwei Ringende vorzustellen. Jeder sucht den anderen durch physische Gewalt zur Erfüllung seines Willens zu zwingen; sein nächster Zweck ist, den Gegner niederzuwerfen und dadurch zu jedem ferneren Widerstand unfähig zu machen. Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen. Unmerkliche, kaum nennenswerte Beschränkungen, die sie sich selbst setzt unter dem Namen völkerrechtlicher Sitte, begleiten sie, ohne ihre Kraft wesentlich zu schwächen. Gewalt, d. h. die physische Gewalt (denn eine moralische gibt es außer dem Begriffe des Staates und Gesetzes nicht), ist also das Mittel, dem Feinde unseren Willen aufzudringen, der Zweck. Um diesen Zweck sicher zu erreichen, müssen wir den Feind wehrlos machen, und dies ist dem Begriff nach das eigentliche Ziel der kriegerischen Handlung. Es vertritt den Zweck und verdrängt ihn gewissermaßen als etwas nicht zum Kriege selbst Gehöriges.“ (Carl von Clausewitz, Vom Kriege)
Type: All
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up9thumb_downchat_bubble7
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up19thumb_downchat_bubble18
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up19thumb_downchat_bubble18
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up4thumb_downchat_bubble3
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up4thumb_downchat_bubble3
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up7thumb_downchat_bubble6

Der Alexander des Nordens, König Karl der Zwölfte von Schweden, wurde am heutigen Tag im Jahre 1682 in Stockholm geboren (wir verwenden hier natürlich den Julianischen Kalender, da uns Deutsche ja neuerdings der Julius Cäsar erschaffen haben soll). Bereits mit 15 Jahren bestieg...See more

thumb_up19thumb_downchat_bubble17
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up19thumb_downchat_bubble18
·
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up19thumb_downchat_bubble18
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up6thumb_downchat_bubble4
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up19thumb_downchat_bubble18
lock

NSFW

Race and Religion

thumb_up8thumb_downchat_bubble8
„Wir wollen hier nicht erst in eine schwerfällige publizistische Definition des Krieges hineinsteigen, sondern uns an das Element desselben halten, an den Zweikampf. Der Krieg ist nichts als ein erweiterter Zweikampf. Wollen wir uns die Unzahl der einzelnen Zweikämpfe, aus denen er besteht, als Einheit denken, so tun wir besser, uns zwei Ringende vorzustellen. Jeder sucht den anderen durch physische Gewalt zur Erfüllung seines Willens zu zwingen; sein nächster Zweck ist, den Gegner niederzuwerfen und dadurch zu jedem ferneren Widerstand unfähig zu machen. Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen. Unmerkliche, kaum nennenswerte Beschränkungen, die sie sich selbst setzt unter dem Namen völkerrechtlicher Sitte, begleiten sie, ohne ihre Kraft wesentlich zu schwächen. Gewalt, d. h. die physische Gewalt (denn eine moralische gibt es außer dem Begriffe des Staates und Gesetzes nicht), ist also das Mittel, dem Feinde unseren Willen aufzudringen, der Zweck. Um diesen Zweck sicher zu erreichen, müssen wir den Feind wehrlos machen, und dies ist dem Begriff nach das eigentliche Ziel der kriegerischen Handlung. Es vertritt den Zweck und verdrängt ihn gewissermaßen als etwas nicht zum Kriege selbst Gehöriges.“ (Carl von Clausewitz, Vom Kriege)