...irchen zu Ende. Die perfiden Engländer haben sich angewöhnt, diese als einen Sieg für sich zu feiern. Doch sprechen die Zahlen mal wieder eine deutlich andere Sprache: Mit 1,2 Millionen Kriegsknechte traten die Landfeinde gegen unsere gerade mal 800,000 Soldaten an und konnten von diesen gerade mal 340,000 retten, der Rest fiel entweder oder geriet in Gefangenschaft. Dazu verloren die Landfeinde sämtliche schwere Waffen, Geschützen, Fahrzeuge und sonstige Ausrüstung. Wir haben es hier also mit einem großen deutschen Sieg zu tun. Mögen die Engländer die Flucht ihres Heeres bei Dünkirchen auch noch so sehr als einen Sieg feiern. So ist dieses doch nicht nach Gallien übergesetzt worden, um - unter Zurücklassung aller seiner Waffen - seine gallischen und belgischen Bundesgenossen schmählich im Stich zu lassen oder? Es könnte daher nicht mehr lange dauern, ehe die Engländer versuchen auch den Hundertjährigen Krieg als einen Sieg für sich zu beanspruchen. Die Niederlage der Engländer gibt es natürlich auch in der Wochenschau unseres alten deutschen Reiches zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=gvwT_kgUJ_g Die Schlacht von Dünkirchen, also die Vernichtung der Nordstreitmacht der Landfeinde, ist die erste große Frucht vom berühmten Sichelschnittplan unseres Panzerstrategen Erich von Mansteins gewesen, der damit Gallien in zwei Zügen schachmatt gesetzt hat. Daher ziemt es sich, unseren verehrten Herrn Panzerstrategen seinen Schlachtplan bei unserer kleinen Siegesfeier ein wenig erläutern zu lassen: „I. Das Ziel der Westoffensive müsse die Herbeiführung der Entscheidung zu Lande sein. Das Anstreben von Teilzielen, wie sie in den Aufmarschanweisungen des Oberkommando des Heeres niedergelegt seien, rechtfertige weder den politischen (Verletzung der Neutralität dreier Länder) noch den militärischen Einsatz. Die Angriffskraft des deutschen Heeres sei schließlich auf dem Festland für uns der entscheidende Faktor. Sie für Teilziele zu brauchen, sei nicht angängig, schon im Hinblick auf die Sowjetunion. II. Der Schwerpunkt unserer Angriffsoperation müsse bei der Heeresgruppe A, nicht bei der Heeresgruppe B liegen. Der vorgesehene Stoß der Heeresgruppe B träfe den auf ihn vorbereiteten Gegner mehr oder weniger frontal. Er würde wohl zu einem Anfangserfolg führen, aber unter Umständen an der Somme versanden. Die wirkliche Chance liege bei der Heeresgruppe A durch einen den Gegner überraschenden Vorstoß durch die Ardennen (wo er den Einsatz vom Panzerkräften des Geländes wegen sicher nicht erwartete) in Richtung auf die untere Somme, um die nach Belgien hereingeworfenen Feindkräfte vorwärts der Somme abzuschneiden. Allein auf diese Weise sei eine Vernichtung des ganzen feindlichen Nordflügels in Belgien als Vorbedingung für das Erreichen einer endgültigen Entscheidung in Frankreich zu erhoffen. III. Wie die Hauptchance, so liege aber auch die Hauptgefahr für die deutsche Offensive bei der Heeresgruppe A. Handele der Gegner richtig, so würde er versuchen, einer ungünstigen Entscheidung in Belgien auszuweichen, gegebenenfalls unter Zurückgehen hinter die Somme. Zugleich würde er alle verfügbaren Kräfte zu einer Gegenoffensive großen Stils gegen unsere Südflanke bereitstellen mit dem Ziel, die Masse des deutschen Heeres in Belgien beziehungsweise vorwärts des Niederrheins einzukesseln. Wenn man der französischen Führung eine so kühne Lösung vielleicht auch nicht zutraue und wenn sich ihre Verbündeten einer solchen sicherlich widersetzen würden, so sei sie nicht ausgeschlossen. Zum mindesten aber würde es dem Gegner, falls unsere Offensive durch Nordbelgien an der unteren Somme zum Stehen komme, gelingen mit seinen Reserven eine geschlossene Abwehrfront herzustellen. Sie könnte am Nordwestende der Maginot-Linie ostwärts Sedan ansetzen und unter Ausnutzung der Aisne und Somme bis an den Kanal reichen. Um dies zu verhindern, komme es darauf an, einen Aufmarsch feindlicher Kräfte in unserer Südflanke etwa beiderseits der Maas oder zwischen Maas und Oise schon in seiner Entstehung zu zerschlagen. Der Zusammenhang der feindlichen Front müsse in diesem Gebiet von vornherein zerrissen werden, um später eine Möglichkeit zu haben, die Maginotlinie zu umgehen. Die Heeresgruppe A, bei der der Schwerpunkt der Gesamtoperation liegen müsse - auch wenn aus Raumgründen zunächst vielleicht bei Heeresgruppe B mehr Divisionen eingesetzt werden könnten - müsse statt zwei Armeen deren drei erhalten. Eine Armee müsse wie vorgesehen durch Südbelgien über die Maas, dann aber weiter in Richtung auf die untere Somme vorstoßen, um den Feindkräften vor der Heeresgruppe B in den Rücken zu gehen. Ein weitere Armee müsse nach Südwesten angesetzt werden, mit der Aufgabe, offensiv jede Versammlung von Feindkräften zu einem Gegenangriff gegen unsere Südflanke im Gebiet westlich der Maas zu zerschlagen. Eine dritte Armee habe wie vorgesehen nördlich der Maginotlinie Sierck - Mouzon (ostwärts Sedan) in der Abwehr die tiefe Flanke der Gesamtoperation zu decken. Im Sinne der Verlegung des Schwerpunkts der Operation von Heeresgruppe B zu Heeresgruppe A wurden gefordert: Eine weitere Armee (die aus Raumgründen erst im Verlauf des Fortschreitens unserer Offensive eingegeben werden könne, aber von vornherein zur Verfügung stehen müsse) und starke Panzerkräfte...“ Der gewaltige Schlachtensieg über die Engländer bei Dünkirchen muß natürlich mit dem guten alten Kampflied „Bomben auf Engeland“ gefeiert werden: https://www.youtube.com/watch?v=3WwAg0912hA „Wir fühlen in Horsten und Höhen Des Adlers verwegenes Glück! Wir steigen zum Tor Der Sonne empor, Wir lassen die Erde zurück. Kamerad! Kamerad! Alle Mädels müssen warten! Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten! Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt: Ran an den Feind! Ran an den Feind! Bomben auf Engelland! Hört ihr die Motoren singen: Ran an den Feind! Hört ihr's in den Ohren klingen: Ran an den Feind! Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland! Wir stellen den britischen Löwen Zum letzten entscheidenden Schlag. Wir halten Gericht. Ein Weltreich zerbricht. Das wird unser stolzester Tag! Kamerad! Kamerad! Alle Mädels müssen warten! Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten! Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt: Ran an den Feind! Ran an den Feind! Bomben auf Engelland! Hört ihr die Motoren singen: Ran an den Feind! Hört ihr's in den Ohren klingen: Ran an den Feind! Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland! Wir fliegen zur Weichsel und Warthe Wir fliegen ins polnische Land Wir trafen es schwer Das feindliche Heer Mit Blitzen und Bomben und Brand Kamerad! Kamerad! Alle Mädels müssen warten! Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten! Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt: Ran an den Feind! Ran an den Feind! Bomben auf Engelland! Hört ihr die Motoren singen: Ran an den Feind! Hört ihr's in den Ohren klingen: Ran an den Feind! Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland! So wurde die jüngste der Waffen Im Feuer getauft und geweiht. Vom Rhein bis zum Meer, Das fliegende Heer, So steh'n wir zum Einsatz bereit.“.