...chen Panzerführer des Sechsjährigen Krieges - wurde Anno 1885 in Neuruppin geboren. Was natürlich mit unserem altdeutschen Panzergetränk Met gefeiert werden muß. In unser deutsches Heer trat er bereits Anno 1896 ein und kämpfte im Vierjährigen Krieg mit unserer VIII. und X. Armee im Osten und brachte es zum Hauptmann und zum ersten Generalstabsoffizier unserer XXX. Infanteriedivision. Dem Kriegshandwerk blieb er auch in den finsteren Tagen der Novemberverbrecher treu und konnte so beim Wiederaufbau unserer Wehrmacht helfen. Anno 1934 wurde er zum Generaloberst befördert und Anno 1938 zum General der Infanterie und als solcher stellte er unser XV. Armeekorps auf. Das er dann auch im Sechsjährigen Krieg in Polen und dem Welschenland führte und ordentlich Kleinholz gemacht hat. Im Welschenland half er fleißig bei unserem Sichelschnitt durch die Ardennen mit, mußte sich aber leider die Engländer bei Dünkirchen durch die Lappen gehen lassen. In Rußland führte er Anno 1941 unsere Panzergruppe III, die seinen Namen trug. Mit dieser wirkte er entscheidend an den Siegen in den Kesselschlachten von Bialystok, Smolensk und Wjasma mit. Die Führung unserer XVII. Armee erhielt er Anno 1942 und erkämpfte mit dieser den Sieg in der Schlacht bei Charkow. Im Dezember Anno 1942 sollte er dann mit unserer IV. Panzerarmee unsere eingeschlossene VI. Armee raus hauen, aber zaubern kann leider auch unser Generaloberst Hoth nicht. Doch wetzte er die Kerbe Anno 1943 bei Charkow aus, wo er mit seiner IV. Panzerarmee Mansteins berühmte Panzerrochade aus, die zwei russische Armeen zerschmetterte. Ebenso kämpfte er mit seiner IV. Panzerarmee beim Unternehmen Zitadelle und den Sieg kostete uns dort der vorzeitige Abbruch der Schlacht durch die Regierung. Selbige enthob unseren Generaloberst Hoth, im Zuge der Rückzugskämpfe, seines Kommandos und gab diesem für den Rest des Krieges leider kein Neues mehr. Mit seiner Herzensdame hatte unser Generaloberst Hoth einen Sohn Namens Joachim. Nach dem Sechsjährigen Krieg verfaßte unser Generaloberst Hoth ein wahrhaft wegweisendes Panzerbuch namens „Panzeroperationen. Die Panzergruppe III und der operative Gedanke der deutschen Führung“, in welchem unter anderem die Führung der Panzerschlacht in Zeiten des Atomkrieges behandelt wird. Der Schwerpunkt liegt aber auf den Kämpfen der Panzergruppe III Anno 1941. Wir Panzertiere tragen das Werk zu Ehren von unserem Generaloberst Hoth vor und ich beginne mit dem Vorwort: „Die vorliegende Schrift erhebt nicht den Anspruch einer endgültigen kriegsgeschichtlichen Darstellung. Dazu waren die zur Verfügung stehenden Unterlagen mit dokumentarischem Wert zu dürftig. Von der Seite unseres russischen Gegners liegen überhaupt keine amtlichen Angaben vor. Schmerzlich aber ist, daß die deutschen Kriegsakten, soweit sie nicht vernichtet wurden, noch immer privater Forschung nicht zugänglich sind. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf einen im Privatbesitz befindlichen Abdruck des „Gefechtsberichts Rußland der Panzergruppe III vom 10. Februar 1942“. Er ist im Felde durch den ersten Generalstabsoffizier der Panzergruppe III angefertigt worden und enthält neben wertvollen Karteneintragungen, aus denen der Verlauf der Operationen zu ersehen ist, Angaben über Erwägungen im Stabe der Panzergruppe. Es fehlen fast ganz Nachrichten über die Feindlage und der Wortlaut der Befehle, die der Panzergruppe zugingen und die von ihr erlassen wurden, sowie die Meldungen der unterstellten Generalkommandos. Diese Lücken konnten nur notdürftig durch einige Dokumente ergänzt werden, die dem Verfasser im Nürnberger Prozeß „Fall 11“ (OKW-Prozeß) 1948 durch die amerikanische Anklagebehörde vorgelegt wurden. Wenn trotzdem der Versuch gemacht wurde, die Operationen eines deutschen Panzerverbandes zu Beginn des Rußlandfeldzuges kritisch zu untersuchen, so geschah es auch zwei Gründen. Einmal wird es für die spätere kriegswissenschaftliche Forschung von Nutzen sein, die Beweggründe des Handelns zu kennen, die für die damalige Führung der Panzergruppe III maßgebend waren. Daneben werden einige Ungenauigkeiten in bisherigen Veröffentlichungen richtiggestellt. Vor allem aber soll die Arbeit einem Lehrzweck dienen. Sie soll in möglichst enger Anlehnung an die Wirklichkeit Beispiele für die operative Verwendung von Panzerverbänden geben und damit für die Schulung zukünftiger Panzerführer einen Beitrag liefern. Die Panzergruppe III war in den ersten Kriegsmonaten die mittelste der drei nördlichen deutschen Panzergruppen. Alle drei Panzergruppen waren zu Beginn des Krieges die Träger der Operationen, also die Vollstrecker des operativen Gedankens der obersten Führung. Es lag daher nahe, die Operationen der Panzergruppe III nicht für sich zu betrachten, sondern sie in den Rahmen der Gesamtoperationen zu stellen. Hierfür standen zahlreiche Unterlagen in Dokumenten zur Verfügung, die für die Nürnberger Prozesse bereitgestellt waren. Sie sind zum Teil bisher nicht veröffentlicht, jedenfalls kriegsgeschichtlich nicht ausgewertet. Durch sie fällt neues Licht auf die Schwierigkeiten, denen sich die militärische Führung ausgesetzt sah. Aber auch hier erwarte man keine endgültigen kriegsgeschichtlichen Ergebnisse, denn auch diese Dokumente stellen nur eine Auswahl, kein Ganzes dar. Für Lehrzwecke sind sie dennoch wertvoll. Da dieser Lehrzweck den wesentlichen Inhalt des Buches bilden soll, ist auf eine Hervorhebung der Leistungen der Truppe und die Nennung hervorragender Führer im Text verzichtet. Der Verfasser hofft, daß der aufmerksame Leser trotzdem erkennen wird, wie ohne die selbstlose Hingabe des deutschen Soldaten im Kampf gegen einen ihm wesensfremden Gegner und gegen eine ihm feindliche Natur des Landes, alle Bemühungen der Führung ohne Erfolg geblieben wären...“.